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Wohnung kaufen ohne Eigenkapital

Ohne Eigenkapital zur Eigentumswohnung

Eine Wohnung kaufen ohne Eigenkapital? Ist das möglich? Welche Voraussetzungen müssen dazu erfüllt sein? Auf diese Fragen soll der folgende Beitrag die passenden Antworten liefern und dabei einen Leitfaden bieten, wie es möglich ist, auch ohne Eigenkapital die passende Eigentumswohnung finanziert zu bekommen.

Eine Eigentumswohnung finanzieren ohne Eigenkapital: Die Vorbereitung auf das Bankgespräch ist alles

Vor der Finanzierung in der Größenordnung, in der sich jene für eine Eigentumswohnung abspielen wird, steht in aller Regel das Gespräch mit einem Finanzierungsexperten bzw. einer Finanzierungsexpertin der jeweiligen Bank. Bei Ihrem Vorhaben ,,Wohnung kaufen ohne Eigenkapital“ sollten Sie vorher einen genauen Plan aufstellen, wie Sie es schaffen, den Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin trotz des fehlenden Einsatzes von Eigenkapital zu überzeugen. Hierbei ist beispielsweise eine genaue Haushaltsrechnung hilfreich, welche im Vorfeld aufgestellt werden kann. Diese Rechnung sollte dem Berater bzw. der Beraterin aufzeigen, dass Ihr Budget am Ende des Monats bei der anvisierten Kreditrate, jeweils einen Überschuss aufweist, mit dem auf unvorhersehbare Zahlungsnotwendigkeiten reagiert werden kann. Das Gespräch mit dem Bankmitarbeiter bzw. der Mitarbeitern dient diesem oder dieser natürlich außerdem dazu, einen persönlichen Eindruck zu gewinnen. Daher ist es hier besonders wichtig, einen seriösen und strukturierten Eindruck zu hinterlassen. Auch die Antworten aufFragestellungen, wie jene, die erfragt, wie Sie in Zukunft gedenken Eigenkapital aufzubauen, um auf unvorhergesehene Ausgaben vorbereitet zu sein, sollten vorbereitet und durchdacht werden.

Der zukünftige sowie aktuelle Cashflow ist oft wichtiger als eingesetztes Eigenkapital

Um das Projekt ,,Eigentumswohnung finanzieren ohne Eigenkapital“ wahr werden zu lassen, ist besonders der Blick auf die laufenden und zukünftigen Einnahmen von großer Bedeutung. Bankkundinnen und Kunden, welche eine solche Finanzierung anstreben, sollten in der Regel eine feste Anstellung vorweisen können, durch welche sie auch in Zukunft mit festen Einnahmen rechnen können, wenn nicht sehr unvorhersehbare Umstände zum Jobverlust führen. Bei verschiedenen Banken muss das Beschäftigungsverhältnis dabei schon einige Zeit bestehen, bei anderen reicht lediglich das Vorhandensein des selbigen aus. Hierin liegt auch die Tatsache begründet, dass gerade Beamte bei den Banken für Finanzierungsgeschäfte besonders gern gesehen sind. Bei dieser Bevölkerungsgruppe ist das Einkommen mit besonders hoher Wahrscheinlichkeit gesichert und auch die Steigerung jenes Einkommens in regelmäßigen Abständen kann bereits jetzt abgesehen und vorherbestimmt werden. Diese Kundinnen und Kunden der Banken haben auch ohne vorzuweisendes Eigenkapital oder wenn sie jenes einfach nicht zum Zwecke der Finanzierung einsetzen möchten, besonders gute Karten.

Ein zweiter Kreditnehmer oder eine zweite Kreditnehmerin kann beim Wohnung kaufen ohne Eigenkapital hilfreich sein

Sollten Sie als Ehepartnerin und Ehepartner den Kauf einer Eigentumswohnung ohne Eigenkapital vollziehen wollen und hierfür eine Finanzierung suchen, so ist es in vielen Fällen sinnvoll, jene Finanzierung auch für beide Personen abzuschließen. So können beide Einkommen, die im Regelfall vorhanden sein sollten, als Sicherheit für die Bank herangezogen werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass beide Einkommen wegfallen schätzt die Bank berechtigterweise deutlich geringer ein, als jene, dass dies mit einem einzigen Einkommen geschehen kann. Neben der Tatsache, dass ein Abschluss der Finanzierung auf den Namen beider Partner wichtig für die Beziehung sein kann, ist dies auch aus Sicht der Banken von deutlichem Vorteil. Welche Vor- und Nachteile eine Vollfinanzierung für die Kundinnen und Kunden hat, darauf wird der nächste Abschnitt dieses Beitrags genauer eingehen.

Die Vor- und Nachteile einer Vollfinanzierung ohne Eigenkapital auf einen Blick

Die Eigentumswohnung finanzieren ohne Eigenkapital…das klingt erst einmal ausschließlich positiv für den Käufer bzw. die Käuferin. Inwieweit ist das tatsächlich so?
Bei einer solchen Finanzierung sprechen die Kennerinnen und Kenner der Szene von einer sogenannten 110% Finanzierung. Dies besagt, dass neben dem Kaufpreis auch die Nebenkosten, wie beispielsweise die Kosten für die Maklerin bzw. den Makler mit finanziert werden. Für die Banken ist dies insofern problematisch, dass für die überschüssigen 10% der Finanzierung kein Gegenwert in Form einer Immobilie gegenübersteht, welcher als Sicherheit bei einem eventuellen Zahlungsausfall dienen könnte. Jenes erhöhte Risiko lassen sich einige Banken mit einem höheren Zinssatz vom Kunden bzw. der Kundin extra bezahlen.
Von Vorteil für den Käufer bzw. die Käuferin ist dafür natürlich die Möglichkeit, das bisher angesparte Kapital weiterhin für andere Zwecke halten zu können. Man spricht in diesem Falle auch vom sogenannten ,,Wohlfühlgeld“, welches auf dem Konto des Käufers oder der Käuferin verbleibt. Jenes Geld kann dann für unvorhergesehene Ausgaben, andere Geldanlagen oder aber für die Finanzierung des Lebensstandards weiter verwendet werden. Es ist in jedem Fall ein Abwägen auf Seiten von Bank und Kunde oder Kundin, ob die Nachteile oder die Vorteile einer solchen Finanzierung überwiegen.

Tipp: Rechner verwenden

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